Manfred Pentz: „Wichtige Weichenstellung für Verkehrsprojekte in ganz Hessen und in unserer Region. Land Hessen ermöglicht Planungen für Ortsumgehung Groß-Bieberau und vierstreifigen Ausbau der B45.“
Zahlreiche Bundesstraßenprojekte sind aktuell in der Planung. Den Landkreis Darmstadt-Dieburg beschäftigen vor allem die Ortsumgehung Groß-Bieberau und der Ausbau der B45 bei Groß-Umstadt die Bürgerinnen und Bürgern. Um die teils langwierigen Planungen zu beschleunigen, hat sich der direkt gewählte Landtagsabgeordnete und hessische CDU-Generalsekretär Manfred Pentz immer wieder an Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir mit der Bitte gewandt, die Möglichkeit zu schaffen, dass einzelne Kommunen die Planungen eigenständig übernehmen zu dürfen und Hessen Mobil die Planungskosten dann erstattet. Diesem Wunsch konnte nun nachgekommen werden, wie Minister Al-Wazir heute in Wiesbaden präsentierte. Zu den möglichen Projekten in beschleunigter, eigenständiger Planungen gehören der vierstreifige Ausbau der B45 zwischen Dieburg und Groß-Umstadt mit einer Länge von 5,9km und Gesamtkosten von 43,4 Millionen Euro sowie die Realisierung der Ortsumgehung Groß-Bieberau mit 2,1km Länge und Gesamtkosten von 12,9 Millionen Euro. Als Voraussetzungen für die Projekte gilt, dass die Baumaßnahmen eine hohe Akzeptanz in der Region haben, die jeweiligen Korridore eine hohe regionale Erschließungsfunktion haben und dort hohe Verkehrsbelastungen vorliegen.
„Der Ausbau der B45 bei Groß-Umstadt und der Bau der Ortsumfahrung Groß-Bieberau an der B38 erfüllen die genannten Voraussetzungen und wurden explizit gemeinsam mit einigen weiteren Projekten vom Minister genannt. Ich bin sehr froh und dem Minister dankbar, dass meine immer wiederkehrenden Nachfragen gehört wurden. Die notwendigen Mittel stehen bereit und die Voraussetzungen werden nun geschaffen, um diese wichtigen Straßenbauprojekte zeitnah anzugehen. Das ist ein wichtiges Signal für die Menschen in unserer Region und eine gute Investition in eine zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur“, zeigt sich Manfred Pentz erfreut über die Entwicklung.